Gesundheitsschutz

„Ein gutes Mittel zur Verbesserung der Arbeitsqualität ist die Arbeitsplatzevaluierung.“

Das bedeutet, die bestehenden Gefahren und gesundheitlichen Belastungen von Arbeitsplätzen zu ermitteln und zu bewerten. Aufgrund dieser Ergebnisse werden Maßnahmen zur Verbesserung und Vermeidung von Gefahren erarbeitet. Durch die Umsetzung dieser Ergebnisse kann eine laufende Qualitätssteigerung der Arbeitsplätze und der Lebensqualität erreicht werden. Die Ergebnisse müssen schriftlich in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumenten festgehalten werden. Diese müssen überprüft und aktualisiert werden (z.B. nach Unfällen, bei Änderungen, bei der Einführung neuer Arbeitsmittel oder neuer Arbeitsstoffe etc.)

Bereiche wie z.B. Arbeitsstättenausrüstung, Bildschirmarbeitsplätze, Heben und Tragen, Ergonomie, PSA, Lüftung am Arbeitsplatz, Mobbing, Burnout/ Depression, Umgang mit Arbeitsmitteln, Umgang mit Arbeitsstoffen (Chemikalien), Lagerung und Transport u.v.m. gehören jährlich evaluiert und geschult.

Ein wichtiger Punkt ist der Ersthelfer in Betrieben, der in ausreichender Anzahl zu bestellen ist (§26 Abs. 3 ASchG). Dieses ist beim österreichischen Rotes Kreuz möglich (www.roteskreuz.at).